Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Camsafe Sicherheitssysteme
Inhaber: Erdem Güney
Behaimstraße 10, 10585 Berlin
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Camsafe Sicherheitssysteme, Inhaber Erdem Güney (nachfolgend „Verkäufer“), und seinen Kunden (nachfolgend „Kunde“), soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
2. Leistungen
Der Verkäufer vertreibt Sicherheitssysteme (Kamerasysteme, Alarmanlagen, Türklingelanlagen, Videoüberwachung) und bietet auf Wunsch eine fachgerechte Installation an.
3. Preise und Zahlungsbedingungen
Alle Preise verstehen sich in Euro (€) und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. • Die Zahlung erfolgt per Vorkasse oder auf Rechnung. • Rechnungen sind innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen. • Die Ware bleibt bis zur vollständigen Zahlung des Kaufpreises Eigentum des Verkäufers.
4. Versand und Lieferbedingungen
Der Versand erfolgt ausschließlich innerhalb Deutschlands. • Die Versandkosten betragen pauschal 12 € pro Bestellung. • Die Lieferzeit hängt von der Verfügbarkeit der Produkte ab.
5. Widerrufsrecht und Rückgabe
Private Käufer (Verbraucher gemäß § 13 BGB) haben das Recht, gekaufte Geräte innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. • Lagerware kann gegen eine Wiedereinlagerungsgebühr von 20 % des Kaufpreises zurückgenommen werden. • Gewerbliche Kunden sind von der Rückgabe ausgeschlossen. Maßgeschneiderte oder speziell bestellte Produkte sind von der Rückgabe ebenfalls ausgeschlossen.
6. Gewährleistung und Haftung
Es bestehen die gesetzlichen Mängelhaftungsrechte. • Der Verkäufer gewährt eine Garantie von 2 Jahren auf alle technischen Geräte. • Von der Garantie ausgeschlossen sind Schäden durch Vandalismus, unsachgemäße Nutzung oder äußere Einwirkungen. • Die Haftung für Folgeschäden oder entgangene Gewinne ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig. (1) Überprüfung der Ware durch Verbraucher Verbraucher werden gebeten, die Ware bei Lieferung umgehend auf Vollständigkeit, offensichtliche Mängel und Transportschäden zu überprüfen und dem Verkäufer sowie dem Spediteur Beanstandungen schnellstmöglich mitzuteilen. Eine unterlassene Mitteilung hat keine Auswirkung auf die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche. (2) Abweichungen von objektiven Anforderungen Soweit ein Merkmal der Ware von den objektiven Anforderungen abweicht, gilt die Abweichung nur dann als vereinbart, wenn der Kunde vor Vertragsschluss darüber informiert wurde und diese Abweichung ausdrücklich und gesondert zwischen den Vertragsparteien vereinbart wurde. (3) Gewährleistung für Unternehmer Soweit der Kunde Unternehmer ist, gilt abweichend von den vorstehenden Gewährleistungsregelungen: a) Als Beschaffenheit der Ware gelten nur die eigenen Angaben des Verkäufers und die Produktbeschreibung des Herstellers als vereinbart. Werbung, öffentliche Anpreisungen oder Äußerungen des Herstellers sind nicht Bestandteil der Vereinbarung. b) Bei Mängeln erfolgt die Gewährleistung nach Wahl des Verkäufers durch Nachbesserung oder Nachlieferung. Schlägt die Mängelbeseitigung fehl, kann der Kunde nach eigener Wahl Minderung verlangen oder vom Vertrag zurücktreten. Eine Mängelbeseitigung gilt nach zweimaligem Fehlschlagen als gescheitert, sofern sich nicht aus der Art der Ware oder des Mangels etwas anderes ergibt. Im Falle einer Nachbesserung trägt der Verkäufer nicht die erhöhten Kosten, die durch die Verbringung der Ware an einen anderen Ort als den Erfüllungsort entstehen, sofern dies nicht dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Ware entspricht. c) Die Gewährleistungsfrist für Unternehmer beträgt ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Die Fristverkürzung gilt nicht: • für durch den Verkäufer zu vertretende Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte sonstige Schäden, • wenn der Verkäufer einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Ware übernommen hat, • bei Produkten, die für ein Bauwerk verwendet wurden und dessen Mangelhaftigkeit verursacht haben, • bei gesetzlichen Rückgriffsansprüchen, die der Unternehmer im Zusammenhang mit Mängelrechten gegen den Verkäufer hat.
7. Schlussbestimmungen
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.